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Dienstag, 12. April 2016

West Coast Trip USA

Vor 2 Wochen war es endlich so weit: Nach 6 Monaten durfte ich Besuch von zu Hause begrüßen, meinen Bruder! :) Was wir so erlebt haben, folgt jetzt in Wort und Bild.

V A N C O U V E R 

 War ganz aufgeregt, als ich ihn am Flughafen abgeholt hab! War so schön sich endlich wiederzusehen :) Mit dem SkyTrain sind wir dann erstmal in die Stadt gefahren und haben seine Sachen zum Hostel gebracht. Danach haben wir uns erstmal im Warehouse gestärkt, leckere Mushroom Swiss Burger für nur $5. Abends war ich beim Seasons Festival, während Jonas versucht hat seinen Jetlag zu überwinden und ein bisschen zu schlafen. Am nächsten Tag hab ich ihm dann Vancouvers schönste Ecken gezeigt: Gastown, Waterfront und den Stanley Park. Das Wetter war frühlingswarm und wir sind eigentlich den ganzen Tag nur durch die Stadt spaziert und haben beide erzählt und erzählt. Abends haben wir ganz kanadisch Poutine gegessen, war (wie immer) super lecker!

P O R T L A N D

Am nächsten Morgen ging es sehr früh weiter Richtung Portland. An der Grenze zur USA hat zum Glück alles reibungslos geklappt. Den ganzen Tag Bus fahren.. nicht so spannend. Waren froh, als wir am frühen Abend endlich da waren. Das Hostel war ziemlich gut und die Menschen dort super freundlich. In der Abendsonne sind wir durch die Straßen spaziert, vorbei an prächtig blühenden Bäumen und schicken Häuschen. Zum Abendessen sind wir in ein gemütliches Lokal eingekehrt und waren gerade noch so rechtzeitig zur Happy Hour da. Haben also ein relativ günstiges gutes Abendessen bekommen.

Wie knuffig sind diese Häuser bitte?



Am nächsten Tag waren wir in Downtown unterwegs. Wir saßen am Union Square in der Sonne und sind am Wasser entlangspaziert. Zum Mittag haben wir uns etwas bei einem der zahlreichen Food Trucks was geholt. Das ist total cool, für jeden Geschmack ist was dabei und es war echt lecker!

Food Trucks



S A N   F R A N C I S C O

Weiter ging's nach San Francisco! War unsere längste Busfahrt (ca 17h), sind über Nacht gefahren. Aber in so nem Bus kann man leider nicht so super schlafen. Zumindest haben wir es geschafft jeder zwei Sitze für uns allein zu haben, so konnten wir uns halbwegs quer legen. Vormittags kamen wir dann endlich an, waren recht müde und ich für meinen Teil wollte einfach nur duschen haha. Konnten aber noch nicht ins Hostelzimmer.. Also sind wir die steilen Straßen hochgelaufen und einmal durch China Town. Ach ja, Burger haben wir auch gegessen. Ihr wisst gar nicht wie viele Burger wir auf diesem Trip gegessen haben...


seen in China Town

China Town

Am nächsten Tag stand die Golden Gate Bridge auf dem Programm! Wirklich imposant, ich war irgendwie echt beeindruckt!



Blick auf Alcatraz
Mit einem der berühmten Cable Cars sind wir übrigens auch gefahren. War schön durch die Straßen zu fahren und sich die schönen Häuser anzuschauen. Sind bis runter zur Fishermans Wharf gefahren. Das war dann aber irgendwie eher ne überfüllte Touri Flaniermeile.





Cable Car
Insgesamt war San Franciso wirklich klasse! So eine schöne Stadt, in der es unglaublich viele Ecken zu entdecken gibt. Zufällig haben wir zum Beispiel eine öffentliche Dachterasse (auf der wirklich kein Mensch war) und den ein oder anderen schönen Park oder Platz entdeckt.

L O S   A NG E L E S

Es ging weiter Richtung Süden in Kaliforniens Stadt der Träume, in die Glitzerwelt der Stars...würde man meinen. Aber fangen wir von vorn an. Um 12 Uhr nachts kam unser Bus an und wir mussten einen weiteren Bus Richtung Santa Monica nehmen, wo sich unsere Unterkunft befand. Nach etwas Suche hatten wir den auch gefunden und saßen drin. Die Fahrt dauerte eine Stunde und war etwas gruselig. Nur komische Gestalten und Penner, die so sehr gestunken haben, dass es einem wortwörtlich fast die Luft zum Atmen genommen hat. Sowas hab ich echt noch nicht erlebt! Waren wir froh, als wir endlich aussteigen konnten! Nach einer Viertelstunde Fußmarsch waren wir dann bei unserer AirBnB Unterkunft angekommen (so ne Art Ferienwohnung, war ein Schlafzimmer+Bad und wir durften die Küche mitbenutzen). Das Bett war himmlisch weich und wir konnten erstmal durchatmen und uns ausschlafen. Am nächsten Morgen gings nach Venice Beach, wo wir dann irgendwie den ganzen Tag verbracht haben. Waren auch bei In n Out Burger (ja, schon wieder Burger). Die Pommes haben mich überhaupt nicht überzeugt (obwohl ich die coolen mit Spezialsoße, Käse und gebratenen Zwiebeln hatte), aber der Burger war echt lecker!

Gönnen - the American way

Venice


Unser Trip nach Hollywood war allerdings eher nen Flop.Allein dort hinzukommen.. Dazu muss man wissen, dass L.A. ein schlechtes öffentliches Verkehrsmittel System hat. Es gibt nur Busse, aber dann verschieden Linien, die von unterschiedlichen Anbietern unterhalten werden oder so. Echt kompliziert, und so dauert dann eine halbstündige Autofahrt mit dem Bus leider um die 2 Stunden. Sind den Walk of Fame langgelaufen, haben zugeschaut wie gerade das Premierenset für die neue Verfilmung des Dschungelbuchs aufgebaut wurde und waren beim Chinese Theatre. Das beste am ganzen Tag war das super leckere mexikanische Essen, was wir hatten, haha.


Walk of Fame

Aufbau für die Premiere

einer meiner Lieblingsregisseure, yeah

Unseren letzten Tag verbrachten wir am Santa Monica Pier. Bis zum Getty Museum haben wir es leider nicht geschafft, wegen des schon genannten blöden Bus Systems.. Waren dafür in nem anderen Kunst Museum, was mir auch sehr gut gefallen hat!

Santa Monica Pier
G R A N D   C A N Y O N

Wir waren froh, dass wir diese überfüllte und überbewertete Stadt endlich hinter uns lassen konnten. Weiter ging die Reise nach Arizona in das beschauliche Örtchen Flagstaff. Von dort aus wollten wir einen Tagestrip zum Grand Canyon machen. Praktischerweise lernten wir am ersten Abend 2 Mädels mit Auto kennen, die das selbe vorhatten. So sparten wir uns den teuren Shuttle und hatten mehr Freiraum. Wir haben den ganzen Tag am Canyon verbracht, sind ein bisschen gewandert, saßen auf den Mauern und haben gestaunt und am Abend den Sonnenuntergang angeschaut. Spätnachmittags fand ich es am schönsten, die Schatten der langsam untergehenden Sonne haben den Canyon in ein tolles Licht getaucht.


Blick auf den Colorado River

passendes T-Shirt an

sunset



P H O E N I X

Der letzte Stop unserer Reise kam schneller als gedacht. Einen Tag haben wir im heißen Phoenix verbracht. Viel gab es dort nicht zu sehen. Aber wir saßen schön im Park, sind durch die Straßen spaziert und haben coole Street Art gesehen. Abends saßen wir noch ne Weile im Kaktus Garten des schnuckeligen Hostels und haben die Wärme genossen. Am nächsten Morgen ging es zum Flughafen. In Vancouver hatten wir einen Zwischenstopp und unsere Wege trennten sich wieder. War schon traurig :( Aber bin ja in nicht allzu langer Zeit wieder zu Hause.

Momentan bin ich in Québec und reise ein Stück die Ostküste runter bis nach New York. Davon aber beim nächsten Mal mehr.

Liebe Grüße

Alina

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